Ausführungsplanung besprechen, Startschuss für die Tiefbauarbeiten und eine böse Überraschung

Bei Massivhaus Rhein-Lahn hat man die Zeit offenbar genutzt. Einen Tag nachdem die Baugenehmigung da ist sitzen wir schon bei ihnen im Büro und sprechen einen ersten Entwurf der Ausführungsplanung durch. Hier geht’s jetzt richtig zur Sache, denn nach diesen Plänen wird unser Haus dann schlussendlich gebaut. Details wie die Lage von Aussparungen in den Betondecken für Halogenspots, die Öffnungen für die Lüftungsanlage, die genauen Positionen der Wände, Fenster, Verteilerkästen für die Fußbodenheizung, Wasseranschlüsse und Abläufe und noch einiges mehr müssen festgelegt werden. Dementsprechend wird es hier bestimmt noch ein paar Evolutionsstufen geben bis wir die Zeichnungen freigeben können. Und wir wissen auch: alles was wir hier vergessen oder hinterher nochmal ändern wollen wird teuer.

Bei diesem Termin haben wir dann auch erfahren, dass die Tiefbauarbeiten schon in einer Woche losgehen sollen. Da müssen wir jetzt ganz schnell klären wo wir unseren Erdaushub lagern können.

Der Rohbauer steht auch schon in den Startlöchern. Aha? Unser Rohbauer und quasi Verwandter, Vater beider unserer Patenkinder und Mann der besten Freundin meiner Frau, mit dem wir unbedingt bauen wollten und mit dem wir gestern noch telefoniert haben, wusste nichts von Startlöchern. Ganz im Gegenteil, sie hatten gerade erst ein neues Haus angefangen. Dabei war während der Verkaufsgespräche ein ganz wichtiger Punkt für uns, dass wir eben mit ihm als Rohbauer zusammenarbeiten wollen, was uns auch zugesichert wurde. Massivhaus Rhein-Lahn hatte es einfach vergessen. Zu ihrer Ehrenrettung muss man sagen, dass sie dann noch alles versucht haben um diesen Schnitzer auszubügeln. Bis unser Rohbauer wieder Zeit gehabt hätte wäre an einen Baubeginn dieses Jahr aber nicht mehr zu denken. Zug abgefahren. Schei…

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