Bauantragsunterlagen sind (dann doch) da

Was ein Drama. Den Bauantrag müssen wir als Bauherren selbst einreichen. Die Bauantragsunterlagen waren aber verschwunden. Schon vor einer Woche sollten sie eigentlich bei uns ankommen. Sind sie aber nicht. Wir haben uns schon Sorgen gemacht, dass die Post sie verloren hat. Und jeder Tag zählt, es ist schon spät im Jahr. Wenn wir wirklich noch vor dem Kälteeinbruch den Rohbau stehen haben wollen dann muss das jetzt mal losgehen.

Das Ganze hat sich dann aufgeklärt: es klebte zu wenig Porto auf dem Umschlag. Machen die das zum ersten Mal? Der Umschlag ging zurück zu Massivhaus Rhein-Lahn. Da musste er dann erstmal wieder zugeordnet werden. Und schließlich als Päckchen nochmal zu uns geschickt werden. Heute ist er dann endlich angekommen.

Dann haben wir uns noch schnell von unseren zukünftigen Nachbarn unterschreiben lassen, dass sie einverstanden sind das unser Carport und die Stellplätze an ihrer Grundstücksgrenze entlang insgesamt 50 cm länger sind als vorgeschrieben. Morgen gehts dann ab zum Bauamt damit.

Nächster Notartermin: Grundschuldeintragung

Der nächste, teure Formalismus: Eintragung der Grundschuld ins Grundbuch. Der Notar hat uns dann mit den Worten verabschiedet, dass so eine gemeinsame Grundschuld im Falle einer Trennung regelmäßig den finanziellen Ruin aller Beteiligten bedeutet.

Gut, dass wir das nicht vorhaben.

Bemusterung

Wie aufregend: das erste Mal was zum Anfassen. Heute haben wir uns eine ganze Menge Zeug ausgesucht. Fensterbänke zum Beispiel, und Fenster (bzw. deren Farbe). Dachziegel. Die Standardwärmepumpe haben wir jetzt fest vereinbart, der Aufpreis für meine favorisierte Wärmepumpe lohnt sich einfach nicht, auch wenn die effizienter ist. Die Treppen haben wir auch ausgesucht, was schwieriger war als gedacht, denn eigentlich wussten wir was wir wollen. Bis es auf einmal so viele neue unbedachte Möglichkeiten gab.

Vielen Dank an meine Eltern, die sich um die Kleine gekümmert haben während wir beschäftigt waren und extra den weiten Weg gefahren sind. Ohne euch wäre das heute nicht gegangen.